- Nudeln mit Tomatensauce (natürlich geht hier nichts unter 2 - 3 Stunden Kochzeit für die Soße!)
- Brathähnchen mit Zitrone und Lauch
- Gemüsegratin mit Zitrone
- Bohnen-Tomaten-Gratin (Bohnenzeit!)
Samstag, 23. Juni 2012
Essensplanung für KW 26
Was erwartet uns die kommende Woche?
Pizza, Backfisch und andere Delikatessen
Jetzt hab' ich euch leider doch eine ganze Weile auf Neues aus unserer Küche warten lassen. Tempus fugit! Vielen Dank für Eure Geduld. Als Entschädigung kommt hier nun aber eine extratolle Information zum Thema Pizza! Nein, keine selbstgemachte, ja, schnöde beim Pizzadienst bestellte Pizza und zwar im Speziellen hier von Joey's. Wer dort jemals bestellt hat wird vielleicht festgestellt haben, dass die Pizza mitunter unglaublich fettig ist. Jaja, das hat Pizza wohl einfach so an sich. Wenn das Fett aber in einem stattlichen Rinnsal von der schräg gehaltenen Pizza läuft ist es dann vielleicht doch extrem. Mit Informationen von Freunden von Freunden ist das ja immer so eine Sache, aber diese schien mir plausibel und so glaube ich nun, dass mit erhöhten Fettwerten auf der Pizza vorallem dann zu rechnen ist, wenn man der Verlockung nachgegeben hat und den Gratis-Knoblauch bestellt hat. Dieser findet seinen Weg auf die Pizza nämlich in Form von *tusch* Knoblauchöl!
Von weiterem Pizza-Testessen werden wir uns dennoch nicht abhalten lassen.
Nun aber zurück zu unserer Handarbeit.
Wie man sieht haben wir dem Grünen Bohnensalat mit Sesam und Koriander als Beilage einen Reis gegönnt, in diesem Fall Japanischen Klebreis. Unserem großen Hunger geschuldet haben wir den Salat lauwarm verspeist und nicht -wie vorgesehen- kalt. Da es durchaus geschmeckt hat würde ich es auch jedenzeit wieder so machen. In Kombination mit einer weiteren Hauptkomponente, z.B. Fisch Tikka, hätte das Gericht uns noch glücklicher gemacht. So gibt es jedoch nur zwei Sterne.
Kein Vergleich zu den großen fettigen Lappen, die man auf diversen Märkten erstehen kann, war unser Backfisch mit Spargel-Kräuter-Salat. Frischer Fisch durch einen luftig-lockeren Bierteig gezogen, ab in die Pfanne und dann frisch auf den Teller. Das Geheimnis ist ganz einfach: Eischnee im Bierteig. Im Salat haben wir dem Kerbel eine zweite Chance gegeben und er hat seine Rolle nicht schlecht gespielt. Salat und Fisch lassen sich freilich von einander trennen und nach Gusto mit anderen Dingen kombinieren. Ich fühle mich geradezu herrausgefordert, eine Remouladen-Sauce selbst zu machen, aber wenn ich in der Zutatenliste dann Kapern und Sardellenfilets entdecke verlässt mich vorerst doch der Mut. Michael hat sich hier zur Vergabe von vier Sternen hinreißen lassen, ich blieb bei zurückhaltenden drei.
Ein Gericht für meine Freundin Jana die es mag, wenn sich auf dem Teller was Grünes, was Gelbes und was Rotes finden lässt. Warum dieses Gericht im Kochbuch als Edel Rataouille bezeichnet wurde, kann ich euch nicht verraten, nur, dass es uns geschmeckt hat, Michael sehr, mir etwas weniger. Der größte Unterschied zu vielen anderen Rezepten für Ratatouille ist wohl, dass alle Gemüse nacheinander in Wasser gekocht werden, statt sich gemeinsam eine heiße Pfanne zu teilen. Die Zubereitung sieht weiterhin vor, alle Gemüse in gleichgroße Würfel von etwa 1cm Kantenlänge zu schneide. Das Experiment hat für mich folgende Erkenntnisse zutage gefördert: Ich persönlich mag Ratatouille lieber, wenn die Gemüsestücke größer sind. Außerdem sind hier nur zwei zurückhaltende Zweige Thymian vorgesehen. Mir hat die volle Breitseite Kräuter der Procence zum Glücklichsein gefehlt. Von mir daher nur zwei, von Michael satte vier Sterne. Dazu kann man Reis, Brot oder Kartoffeln essen.
Von weiterem Pizza-Testessen werden wir uns dennoch nicht abhalten lassen.
Nun aber zurück zu unserer Handarbeit.
Wie man sieht haben wir dem Grünen Bohnensalat mit Sesam und Koriander als Beilage einen Reis gegönnt, in diesem Fall Japanischen Klebreis. Unserem großen Hunger geschuldet haben wir den Salat lauwarm verspeist und nicht -wie vorgesehen- kalt. Da es durchaus geschmeckt hat würde ich es auch jedenzeit wieder so machen. In Kombination mit einer weiteren Hauptkomponente, z.B. Fisch Tikka, hätte das Gericht uns noch glücklicher gemacht. So gibt es jedoch nur zwei Sterne.
Kein Vergleich zu den großen fettigen Lappen, die man auf diversen Märkten erstehen kann, war unser Backfisch mit Spargel-Kräuter-Salat. Frischer Fisch durch einen luftig-lockeren Bierteig gezogen, ab in die Pfanne und dann frisch auf den Teller. Das Geheimnis ist ganz einfach: Eischnee im Bierteig. Im Salat haben wir dem Kerbel eine zweite Chance gegeben und er hat seine Rolle nicht schlecht gespielt. Salat und Fisch lassen sich freilich von einander trennen und nach Gusto mit anderen Dingen kombinieren. Ich fühle mich geradezu herrausgefordert, eine Remouladen-Sauce selbst zu machen, aber wenn ich in der Zutatenliste dann Kapern und Sardellenfilets entdecke verlässt mich vorerst doch der Mut. Michael hat sich hier zur Vergabe von vier Sternen hinreißen lassen, ich blieb bei zurückhaltenden drei.
Ein Gericht für meine Freundin Jana die es mag, wenn sich auf dem Teller was Grünes, was Gelbes und was Rotes finden lässt. Warum dieses Gericht im Kochbuch als Edel Rataouille bezeichnet wurde, kann ich euch nicht verraten, nur, dass es uns geschmeckt hat, Michael sehr, mir etwas weniger. Der größte Unterschied zu vielen anderen Rezepten für Ratatouille ist wohl, dass alle Gemüse nacheinander in Wasser gekocht werden, statt sich gemeinsam eine heiße Pfanne zu teilen. Die Zubereitung sieht weiterhin vor, alle Gemüse in gleichgroße Würfel von etwa 1cm Kantenlänge zu schneide. Das Experiment hat für mich folgende Erkenntnisse zutage gefördert: Ich persönlich mag Ratatouille lieber, wenn die Gemüsestücke größer sind. Außerdem sind hier nur zwei zurückhaltende Zweige Thymian vorgesehen. Mir hat die volle Breitseite Kräuter der Procence zum Glücklichsein gefehlt. Von mir daher nur zwei, von Michael satte vier Sterne. Dazu kann man Reis, Brot oder Kartoffeln essen.
Freitag, 8. Juni 2012
Essensplanung für KW 24
Nun fängt die Bohnenzeit an! Grüne Bohnen, dicke Bohnen, breite Bohnen ... es sollte klar sein was gemeint ist ;-)
Wir wollen es jedoch nicht sofort übertreiben und nutzen auch noch ein wenig die zuende gehende Spargelzeit aus.
Wir wollen es jedoch nicht sofort übertreiben und nutzen auch noch ein wenig die zuende gehende Spargelzeit aus.
- Grüner Bohnensalat mit Sesam und Koriander
- Edel (!) Ratatouille
- Backfisch mit Spargel-Kräuter-Salat
Mach dich nicht kicherich über das Mäh
Nudeln mit Linsenragout hörte sich für mich irgendwie experimentell an ... aber interessant. So interessant, dass wir es einmal ausprobieren mussten. Leider war das Experiment dann nicht so berauschend. Die Kombination aus Nudeln, den orientalisch angehauchten Linsen (Harissa-Paste) und einem Minzjoghurt-Dip war schon ein Erlebnis im positiven Sinne. Erstaunlich wiederum war aber auch, dass die Nudeln alleine mit dem Ragout eher fad schmeckten.
Immerhin durfte sich mein Weib, während ich dieses Experiment dann doch mehr oder minder über mich ergehen ließ, in Frankreich bekochen lassen. Als gutes Männchen seh ich das mal positiv ;-)
Insgesamt gibt es von mir nur zwei Sterne.
Lamm mit Kichererbsen war einmal mehr ein Ausflug in die Welt der indischen Curry-Gerichte. Für den späteren Genuss braucht es hier auf jeden Fall ein wenig Geduld. Die Kichererbsen sollten mindestens 2 Stunden einweichen, besser über Nacht. Und daaaaaaaaaaann muss das Lammfleisch noch 2 Stunden köcheln. Ganz schön lange, wenn man großen Hunger hat.
Wie für fast alle Curries, die wir bissher zusammen zubereitet haben gilt auch für dieses: lecker! Auch aufgewärmt am nächsten Tag. Allerdings nicht so lecker wie manch anderes Curry-Rezept. Deswegen vergeben wir nur 3 Sterne.
Rucola-Salat kannten wir schon in verschiedenen Varianten. Diese Variante beinhaltete eine Avocado. Das Rezept mussten wir aber schon im ersten Versuch abwandeln. O-Ton mein Weib: "Wer verzichtet denn schon freiwillig auf die gerösteten Kürbiskerne zum Rucola-Salat?" Tja, wie konnte ich nur jemals an so etwas denken? Außerdem war ich glatt zu verfressen und hatte einfach die letzte Zitrone weggelutscht, so dass wir das Dressing nicht nach dem Rezept brauen konnten. Wir haben den Zitronensaft durch noch mehr Weißweinessig als angegeben substituiert. Ergebnis: Balsamico-Essig passt doch besser zum Rucola-Salat als Weißweinessig. Wir können guten Gewissens behaupten den nächsten Rucola-Salat auch ohne Rezept zubereiten zu können.
Immerhin durfte sich mein Weib, während ich dieses Experiment dann doch mehr oder minder über mich ergehen ließ, in Frankreich bekochen lassen. Als gutes Männchen seh ich das mal positiv ;-)
Insgesamt gibt es von mir nur zwei Sterne.
Lamm mit Kichererbsen war einmal mehr ein Ausflug in die Welt der indischen Curry-Gerichte. Für den späteren Genuss braucht es hier auf jeden Fall ein wenig Geduld. Die Kichererbsen sollten mindestens 2 Stunden einweichen, besser über Nacht. Und daaaaaaaaaaann muss das Lammfleisch noch 2 Stunden köcheln. Ganz schön lange, wenn man großen Hunger hat.
Wie für fast alle Curries, die wir bissher zusammen zubereitet haben gilt auch für dieses: lecker! Auch aufgewärmt am nächsten Tag. Allerdings nicht so lecker wie manch anderes Curry-Rezept. Deswegen vergeben wir nur 3 Sterne.
Rucola-Salat kannten wir schon in verschiedenen Varianten. Diese Variante beinhaltete eine Avocado. Das Rezept mussten wir aber schon im ersten Versuch abwandeln. O-Ton mein Weib: "Wer verzichtet denn schon freiwillig auf die gerösteten Kürbiskerne zum Rucola-Salat?" Tja, wie konnte ich nur jemals an so etwas denken? Außerdem war ich glatt zu verfressen und hatte einfach die letzte Zitrone weggelutscht, so dass wir das Dressing nicht nach dem Rezept brauen konnten. Wir haben den Zitronensaft durch noch mehr Weißweinessig als angegeben substituiert. Ergebnis: Balsamico-Essig passt doch besser zum Rucola-Salat als Weißweinessig. Wir können guten Gewissens behaupten den nächsten Rucola-Salat auch ohne Rezept zubereiten zu können.
Donnerstag, 7. Juni 2012
Ich bekomme nicht genug...
...Spargel!!
Ich müsste eigentlich mit dem Verlauf der bisherigen Spargelsaison durchaus zufrieden sein: jede Woche hab' ich ihn anders zubereitet genossen. Dennoch, ich bekomme irgendwie nie genug von diesem galanten Gemüse und schiele schon mit einem weinenden Auge nach dem 24. Juni, wo die Saison offiziell endet.
Diese Woche wollten wir ihn eigentlich mal ganz klassisch zubereiten... eigentlich. Klassisch waren dann Sauce hollandaise und die neuen Kartoffeln. Zum einfachen Kochen von Spargel haben wir uns aber doch nicht hinreissen lassen und ihn über einem Sud gedämpft. Das Ergebnis war herrlich aromatisch und knackig. Nachdem wir uns das richtige Equipment zugelegt hatten war die Bereitung von Sauce hollandaise plötzlich auch gar kein Problem mehr und so blieb nicht viel mehr, als 4 Sterne zu vergeben. Zur Perfektion hätte vielleicht noch ein kleines Schnitzel gefehlt.
Geteilte Meinungen hatten wir zum eingereichten Rezept von Wiebke: Schweinefilet "Wellington" mit Spargelgemüse. Wahrscheinlich haben wir uns bei dem Filet ungeschickt angestellt (Ofen zu heiß? Backzeit zu lange?). Es ist uns jedenfalls nicht wirklich delikat gelungen. Stellt man dann den Arbeitsaufwand dem späteren Genuß gegenüber kommt noch eine Ehrung mit einem Stern heraus. Das Spargelgemüse hingegen führen wir uns sicherlich gerne ein zweites mal zu Gemüte (drei Sterne) weil es mit Kirschtomaten, Rosmarin und Portwein echte Abwechslung in die Palette an Spargelrezepten bringt.
Nun zu etwas vermeintlich Profanem: Nudeln oder -schöner gesagt- Pasta mit Tomaten, Erbsen, Champignons. Wer uns kennt kann sich denken, so ganz profan wird es dann aber doch nicht. Die Pasta war in diesem Fall frisch vom Markt (wo es auch ganz verlockende handgedrehte Ravioli, Tortellini etc. gab) und Erbsen haben gerade Saison. Demnach kaufe ich sie auch auf dem Markt und schote sie selbst aus.
Im Hinblick auf das Ergebnis waren beide Dinge mitentscheidend für die Ehrung mit drei Sternen.
Ich müsste eigentlich mit dem Verlauf der bisherigen Spargelsaison durchaus zufrieden sein: jede Woche hab' ich ihn anders zubereitet genossen. Dennoch, ich bekomme irgendwie nie genug von diesem galanten Gemüse und schiele schon mit einem weinenden Auge nach dem 24. Juni, wo die Saison offiziell endet.
Diese Woche wollten wir ihn eigentlich mal ganz klassisch zubereiten... eigentlich. Klassisch waren dann Sauce hollandaise und die neuen Kartoffeln. Zum einfachen Kochen von Spargel haben wir uns aber doch nicht hinreissen lassen und ihn über einem Sud gedämpft. Das Ergebnis war herrlich aromatisch und knackig. Nachdem wir uns das richtige Equipment zugelegt hatten war die Bereitung von Sauce hollandaise plötzlich auch gar kein Problem mehr und so blieb nicht viel mehr, als 4 Sterne zu vergeben. Zur Perfektion hätte vielleicht noch ein kleines Schnitzel gefehlt.
Geteilte Meinungen hatten wir zum eingereichten Rezept von Wiebke: Schweinefilet "Wellington" mit Spargelgemüse. Wahrscheinlich haben wir uns bei dem Filet ungeschickt angestellt (Ofen zu heiß? Backzeit zu lange?). Es ist uns jedenfalls nicht wirklich delikat gelungen. Stellt man dann den Arbeitsaufwand dem späteren Genuß gegenüber kommt noch eine Ehrung mit einem Stern heraus. Das Spargelgemüse hingegen führen wir uns sicherlich gerne ein zweites mal zu Gemüte (drei Sterne) weil es mit Kirschtomaten, Rosmarin und Portwein echte Abwechslung in die Palette an Spargelrezepten bringt.
Nun zu etwas vermeintlich Profanem: Nudeln oder -schöner gesagt- Pasta mit Tomaten, Erbsen, Champignons. Wer uns kennt kann sich denken, so ganz profan wird es dann aber doch nicht. Die Pasta war in diesem Fall frisch vom Markt (wo es auch ganz verlockende handgedrehte Ravioli, Tortellini etc. gab) und Erbsen haben gerade Saison. Demnach kaufe ich sie auch auf dem Markt und schote sie selbst aus.
Im Hinblick auf das Ergebnis waren beide Dinge mitentscheidend für die Ehrung mit drei Sternen.
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