Es begab sich aber zu Himmelfahrt, dass ich eine Freundin in Oldenburg besuchte, die einen Garten ihr Eigen nennt und dort gar vorzügliche Rhabarberpflanzen hegt. Das Glück war mit mir und ich durfte welchen mit heim nehmen. Was also tun mit so viel Rhabarber? Ein soziales Netzwerk förderte für mich in nullkommanichts einen Haufen Ideen und Rezepte zutage (DANKE dafür an dieser Stelle) und ich war schon bald traurig, nicht noch mehr Rhabarber zu haben. Traurig auch, dass ich keinen Entsafter habe, denn man kann mit Rhabarbersaft scheinbar gar vorzügliche Drinks mixen. Vorgeschlagen wurde z.B.
- Rhabarbersaft, Korn und Vanillezucker
- Rhabarbersaft, Wodka und Vanillesirup
Wird bei Gelegenheit probiert. Aber apropos Getränke: In Oldenburg haben wir auch ein gar vorzügliches alkoholfreies Getränk gemixt nämlich
- Gingerale mit Limettensaft und Waldmeistersirup
Ich könnte mir vorstellen dies noch mit frischen Erdbeeren und vielleicht frischer Pfefferminze zu perfektionieren. Aber zurück zum Rhabarber. Am Ende habe ich einen kleinen Zwei-Personen-
Rhabarber-Kuchen gebacken und aus dem Rest ein Kompott gekocht, welches sogleich in eine Quarkspeise gewandert ist.
Das
Kuchenrezept war so bestechend einfach und dabei so lecker, dass Michael sich zur Vergabe von stattlichen vier Sternen herab gelassen hat. ^^ Der Teig nennt sich "Vierviertel-Teig" und kann statt mit Rhabarber auch mit Pflaumen oder Aprikosen oder >
setzen Sie hier das Obst Ihrer Wahl ein, nur zu feucht sollte es nicht sein< verarbeitet werden. Dazu Crème double. :-)
Ich habe einen Entsafter und biete an, diesen zur Erprobung der Drinks zur Verfügung zu stellen, wenn ich im Gegenzug vom Drink probieren darf! ;-)
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