Sonntag, 1. Juli 2012

Ich mach' mir meinen eigenen Sommer - am Herd!

Bohnen-Tomaten-Gratin, dieses Gericht schmeckt nach Sommer! Hinein kommen "Breite Bohnen". Im Supermarkt habe ich die noch nie gesehen, auf dem Wochenmarkt allerdings war es kein Problem, welche zu erjagen. Hinzu gesellen sich Tomaten, Thymian und Schafskäse. Lecker!







Mamma Mirácoli für Spaghetti mit Tomatensauce? Natürlich nicht! Statt dessen nehme man ein Kilo Tomaten und ein bißchen Beikram und lasse dies zwei bis drei Stunden auf dem Herd leise köcheln, dazu frische Pasta und als Krönung Basilikumblättchen und frisch geriebenen Parmesan. Fertig ist der Alltagsklassiker mit vollem Tomatenaroma.



Nicht sonderlich erfreulich ist es, wenn man die Verkäuferin auf dem Markt nach einem Brathuhn fragt und erst daheim bemerkt, dass die Olle einem ein Suppenhuhn angedreht hat. Zum Glück war es noch zeitig genug um für Ersatz zu sorgen und so sind wir dennoch in den Genuss von Brathähnchen mit Zitrone und Lauch gekommen. Gefallen hat mir die Kombination von Lauch und Ingwer, der dann auch dem bißchen Sauce ein herrliches Aroma verliehen hat. Aber dickes Memo: Nächstes mal mindestens doppelt so viel Sauce machen, wie im Rezept angegeben.





Eine gute Möglichkeit der Resteverwertung bietet immer ein Gemüsegratin (mit Zitrone). Wir haben uns mit Kartoffeln, Möhren, Lauch, Zucchini, Tomaten und Frühlingszwiebeln ausgetobt; dazu noch ein wenig Knoblauch, Pinienkerne, Mozzarella und Sahne mit Zitronensaft und -abrieb. Ein bißchen aufpassen muss man hier mit unterschiedlichen Garzeiten: langsam-garenden Gemüsesorten kleiner bzw. dünner schneiden, als die schnell-garenden Gemüsesorten. Dies war endlich mal ein Rezept, wo die Mengenangaben zur Anzahl der Personen passte. In der Regel essen wir zu zweit nämlich auf, was für vier Personen reichen sollte. Aber nein, wir sehen nicht danach aus. Nachteilig ist jedoch, hier schon hungrig mit dem Kochen zu beginnen. Hat man alles fertig geschnippelt muss man nämlich noch über eine Stunde warten, bis es tatsächlich was zu beißen gibt.

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