

Um mit unserem geliehenen Italienischen Kochbuch voran zu kommen, war es unumgänglich, irgendwann das dort aufgeführte Pizza-Rezept zu testen. Kaum war Michael wieder in der heimischen Wohnhöhle angekommen, schritten wir also zur Tat. Habt ihr euch auch schonmal gefragt, warum die Pizza vom Bringdienst, die vom Italienischen Restaurant oder gar die im Urlaub vor Ort erhältliche Pizza immer besser schmeckt, als die, die man daheim selbst macht? Wir uns schon, und daher sind wir natürlich auf stetiger Forschungsmission nach der perfekten "Home-Pizza".
Hefeteig? Natürlich. Selbst gekochete Tomatensauce? Ja, aber sicher! Und der Belag? Reine Geschmackssache.
In Sachen Sternchen sind wir uns aber einig, dass eine nicht total verhunzte Pizza mindestens drei und maximal fünf Sterne haben kann. Unsere Variante mit Champignons, frischen Tomaten, schwarzen Oliven und Artischocken sowie Mozzarella und Edammer-Käse war dann irgendwo bei drei bis vier. Mag jemand raten, wer von uns sich welche Hälfte belegt hat? :-D

Bleibt der Trost, dass diese Pizza unter Garantie gesünder ist, als jede vom Bringdienst gebrachte.
Geschlossen haben wir die kulinarische Woche am Sonntag wieder Indisch und wieder mit Gästen. Wir genossen ein weißes Hühnchencurry mit einer grandiosen Sauce (Joghurt und Kokosmilch mit Kardamom, Chili, Ingwer, Kreuzkümmel, Fenchelsamen, Zimt, Nelken und Cashewnüsse!). Dazu gab's Basmatireis und von den Testessern einstimmig vier Sterne. Im freudigen Überschwang (_oder als Nachwirkung samstäglicher Feierei_) habe ich Schlaubi verpennt Fotos für euch zu machen. 'schuldigung... Aber frohlocket, das Rezept wird's bald geben! ;-)
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