Man findet keine Freunde mit Salat? Na, das wollen wir doch mal sehen. Salat kann ja durchaus mehr sein, als traurige Gurkenscheiben in Zitronensaft mit Zucker.
Den Anfang macht heute jedoch der Lachs mit Blattspinat, hinzu gesellen sich Kartoffelpüree und ein Klecks Crème fraîche. Wer Perfektionist ist wird sich -wie wir- sicherlich beim Braten eines Lachsfilets schonmal gefragt haben wie es zu bewerkstelligen ist, dass das dünne Stück Fisch nicht schon knochentrocken ist, wenn das dicke Ende endlich gar ist. Die Lösung ist ganz einfach: Man nehme eine Kartoffelscheibe und lege sie beim Braten unter das dünne Filetende.
Nachdem wir uns durch das diesmal wirklich konfus geschriebene Rezept gewühlt hatten waren wir mit dem Ergebnis durchaus zufrieden und ich weiß nun auch, wie man den schmackhaftesten Blattspinat zubereiten. Aus dem Tiefkühlfach kommt er nicht.
Salat #1
Hier als netter Begleiter zu Rosinenreis mit Safran und Pinienkernen. Für mich persönlich war der Reis als Hauptspeise ein bisschen zu wenig, aber grundsätzlich spannend. Auf jeden Fall ist er eine tolle Beilage zu allerlei Exotischem, Curies etc.
Salat #2
Schon mehr wie ein Hauptgericht kommt der Kichererbsensalat mit Oliven daher. Er wird uns im Laufe des Sommers vielleicht noch zu dem einen oder anderen Grillabend begleiten. Ich halte aber fest nächstes mal die doppelte Menge Dressing zu machen. Die leckere Kombination aus Zitronensaft, Olivenöl, Knoblauch und Honig ist in einer homöopathischen Dosis geschmacklich leider etwas untergegangen. Und ich sollte beim Einkaufen besser die Augen öffnen, dann hätten sich auch keine Oliven mit Stein in den Wagen geschlichen, die nicht ganz optimal waren.
Salat#3
Mein persönlicher Salat-Liebling diese Woche schimpft sich Tofu-Salat. Was nach megaöko klingt ist -mal wieder- eine Kombination, auf die ich von selbst nie gekommen wäre, die mir aber ausgesprochen gut gefällt: blanchierte Zuckerschoten, Möhrenstifte, feine Rotkohl-Streifchen, alles geschwungen durch ein Dressing aus Sojasauce, Sweet Chili Sauce und Erdnussöl und garniert mit in Ingwer und Knoblauch marinierten und dann knusprig gebratenen Tofuwürfeln sowie gehackten Erdnüssen. Dazu kann man Reis oder Brot essen, wenn man mag. Die Optik leidet ein wenig darunter, dass wir nur dunkle Sojasauce hatten. Schade. Ansonsten fällt mir kein Grund ein, weshalb man mit diesem Salat nicht zahlreiche Freunde finden sollte!
Mhmm, Salat #3 sieht sehr verlockend aus und auch Rosienen im Reis find ich generell sehr aufregend! Nomnomnom...
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