- Strangolapreti (Ricotta-Spinat-Gnocci)
- Spargelfrikassee mit Klopsen
- Kürbis mit Datteln und Spinat
- Mangold und Kichererbsen mit Tamarinde
Dienstag, 30. April 2013
Essensplanung für KW 18
Wie angekündigt wird es diese Woche natürlich Spargel geben. Außerdem hat noch immer Spinat Saison und da ich auf dem Münsteraner Wochenmarkt noch heimischen Bio-Kürbis entdeckt habe wird es höchste Zeit das Rezept zu testen, welches Kürbis und Spinat zusammen bringt. Auf dem Plan also:
Sonntag, 28. April 2013
Endlich Frühling - endlich Spargel
Endlich Frühling... oder auch nicht. Nach einem herrlichen Donnerstag waren die letzten zwei Tage hier saumäßig kalt mit zwischenzeitlich fiesem Regen. Genau das richtige Wetter, um mit der kompletten Firmenbelegschaft zu grillen. Für einen Freitagnachmittag kann man sich kaum was Schöneres wünschen, oder nicht? ^^
Ehrlich gesagt kann ich die weit verbreitete Vorliebe fürs Grillen nur bedingt nachvollziehen. Man kann sich doch in der warmen, heimischen Küche so viele leckere Dinge zaubern, warum sollte ich mich dann bei 6°C und Regen draußen an einen Grill stellen?
In unserer Küche haben wir wie folgt gezaubert:
Ein echter Party-Buffet-Klassiker sind wohl mit Spinat und Schafskäse gefüllte Blätterteigtaschen. Begeistert haben sie mich noch nie. Grund genug also, mal selbst zu testen, was sich da geschmacklich noch herausholen lässt. In der Tat schmecken die Dinger auch kalt, allerdings auch nicht unbedingt besser, als die in all den Partyjahren probierten Exemplare.
Knoblauch, Knoblauch und kein Ende, die Knoblauchsuppe Gascogner Art enthält aber nur harmlose 10 Zehen. Diese werden zusammen mit Thymian, einem Lorbeerblatt und Lauch zu einem aromatischen Sud ausgekocht. Dieser wird durch ein Sieb angegossen, die Zehen danach passiert und wieder hinein gegeben. Angedickt wird die Suppe durch eine frisch aus Eigelb, Zitronensaft und Olivenöl zusammen gerührte Mayonnaise. Nun noch ein großzügiger Schlag Crème Fraîche und separat gekochete Kartoffelwürfel zugeben und genießen.
Sehr lecker war auch das orientalische Brathuhn. Zunächst wird es innen und außen mit Salz eingerieben und dann gefüllt mit Knoblauch und Koriandergrün sowie einer ganzen (mit einer Gabel rundherum eingestochenen) Zitrone. Außerdem wird es mit einem frisch hergestellten Gewürzöl bepinselt (Olivenöl mit Paprika, Pfeffer, Kurkuma und Kreuzkümmel). Ab damit in den Ofen: 20 Minuten linke Seite, 20 Minuten rechte Seite, 20 Minuten auf dem Rücken, zwischendurch mit Gewürzöl pinseln. Dazu gab's nur Salat und frisches Brot. Vorgesehen war eigentlich ein experimentelles Pistazien-Dressing, allerdings hatte ich schlicht verpennt die Pistazien einzukaufen. Mist! Der frische Pflücksalat musste also mit einem anderen improvisierten Bad vorlieb nehmen und wurde dann mit gerösteten Cashew-Kernen garniert. Auch sehr gut!
Rasant schnell zubereitet und dazu noch lecker war der gebackener Spinat mit Ricotta und Muskat, eingebettet in eine Ei-Mischung mit geriebenem Parmesan und etwas Weißwein. Als Beilage kann man das Rezept so lassen, wie es ist. Will man es als Hauptspeise essen, würde ich es noch ein wenig spannender gestalten. Vielleicht Tomaten? Oder angedünstete Schalottenwürfel? Alternativ zur Zubereitung im Ofen kann ich mir das ganze auch wie eine Tortilla in der Pfanne vorstellen.
Ich sehe schon das Naserümpfen und höre die Iiihs und Bääähs. Spargel mit Morcheln? Ja aber hallo! Wer bei Morcheln an die schleimigen, schwarzen Stückchen im Chinesischen Gemüseallerlei denkt, liegt hier aber falsch, ich hatte das an anderer Stelle schon mal erwähnt. Die Morcheln werden in Portwein weich geköchelt und dann mit Zitronensaft und einer Prise Zucker abgeschmeckt. Zum Schluß kalte Salz-Butter einmontieren und fertig ist eine gar köstliche Portweinbutter mit aromatischer Morchel-Einlage. Diese passt hervorragend zum klassisch gekochten Spargel und neuen Kartoffeln. Wieder mal haben wir festgestellt, das Morcheln zu den leckersten Dingen überhaupt gehören. Ich pfeif auf Kaviar, Austern und Trüffel. Gebt mir Morcheln und ich bin glücklich!
Überhaupt freue ich mich, dass jetzt Spargel-Saison ist. In den kommenden Wochen werden wir daher jeweils ein Rezept ausprobieren. Jippie!
Ehrlich gesagt kann ich die weit verbreitete Vorliebe fürs Grillen nur bedingt nachvollziehen. Man kann sich doch in der warmen, heimischen Küche so viele leckere Dinge zaubern, warum sollte ich mich dann bei 6°C und Regen draußen an einen Grill stellen?
In unserer Küche haben wir wie folgt gezaubert:
Ein echter Party-Buffet-Klassiker sind wohl mit Spinat und Schafskäse gefüllte Blätterteigtaschen. Begeistert haben sie mich noch nie. Grund genug also, mal selbst zu testen, was sich da geschmacklich noch herausholen lässt. In der Tat schmecken die Dinger auch kalt, allerdings auch nicht unbedingt besser, als die in all den Partyjahren probierten Exemplare.
Knoblauch, Knoblauch und kein Ende, die Knoblauchsuppe Gascogner Art enthält aber nur harmlose 10 Zehen. Diese werden zusammen mit Thymian, einem Lorbeerblatt und Lauch zu einem aromatischen Sud ausgekocht. Dieser wird durch ein Sieb angegossen, die Zehen danach passiert und wieder hinein gegeben. Angedickt wird die Suppe durch eine frisch aus Eigelb, Zitronensaft und Olivenöl zusammen gerührte Mayonnaise. Nun noch ein großzügiger Schlag Crème Fraîche und separat gekochete Kartoffelwürfel zugeben und genießen.
Sehr lecker war auch das orientalische Brathuhn. Zunächst wird es innen und außen mit Salz eingerieben und dann gefüllt mit Knoblauch und Koriandergrün sowie einer ganzen (mit einer Gabel rundherum eingestochenen) Zitrone. Außerdem wird es mit einem frisch hergestellten Gewürzöl bepinselt (Olivenöl mit Paprika, Pfeffer, Kurkuma und Kreuzkümmel). Ab damit in den Ofen: 20 Minuten linke Seite, 20 Minuten rechte Seite, 20 Minuten auf dem Rücken, zwischendurch mit Gewürzöl pinseln. Dazu gab's nur Salat und frisches Brot. Vorgesehen war eigentlich ein experimentelles Pistazien-Dressing, allerdings hatte ich schlicht verpennt die Pistazien einzukaufen. Mist! Der frische Pflücksalat musste also mit einem anderen improvisierten Bad vorlieb nehmen und wurde dann mit gerösteten Cashew-Kernen garniert. Auch sehr gut!
Rasant schnell zubereitet und dazu noch lecker war der gebackener Spinat mit Ricotta und Muskat, eingebettet in eine Ei-Mischung mit geriebenem Parmesan und etwas Weißwein. Als Beilage kann man das Rezept so lassen, wie es ist. Will man es als Hauptspeise essen, würde ich es noch ein wenig spannender gestalten. Vielleicht Tomaten? Oder angedünstete Schalottenwürfel? Alternativ zur Zubereitung im Ofen kann ich mir das ganze auch wie eine Tortilla in der Pfanne vorstellen.
Ich sehe schon das Naserümpfen und höre die Iiihs und Bääähs. Spargel mit Morcheln? Ja aber hallo! Wer bei Morcheln an die schleimigen, schwarzen Stückchen im Chinesischen Gemüseallerlei denkt, liegt hier aber falsch, ich hatte das an anderer Stelle schon mal erwähnt. Die Morcheln werden in Portwein weich geköchelt und dann mit Zitronensaft und einer Prise Zucker abgeschmeckt. Zum Schluß kalte Salz-Butter einmontieren und fertig ist eine gar köstliche Portweinbutter mit aromatischer Morchel-Einlage. Diese passt hervorragend zum klassisch gekochten Spargel und neuen Kartoffeln. Wieder mal haben wir festgestellt, das Morcheln zu den leckersten Dingen überhaupt gehören. Ich pfeif auf Kaviar, Austern und Trüffel. Gebt mir Morcheln und ich bin glücklich!
Überhaupt freue ich mich, dass jetzt Spargel-Saison ist. In den kommenden Wochen werden wir daher jeweils ein Rezept ausprobieren. Jippie!
Freitag, 19. April 2013
Knoblauch und Co.
Den Auftakt machten Bavette mit arabischem Sugo, was nicht nur
optisch ein wenig an Spaghetti Bolognese erinnert, jedoch feine
Unterschiede aufweist. Rosinen, Orangenabrieb, Kardamom und Mandeln
sorgen für ein geschmackliches Aha-Erlebnis. Das Rezept sieht Kalb- und Lammhack
vor, wir haben aber befunden, dass es Rind ebenso tun sollte. Besonders
aromatisch ist nicht nur die Sauce, sondern auch die Nudeln. Dem Kochwasser werden
Chilischoten und Ingwerscheibchen beigefügt und nachdem man sie
abgegossen hat, werden sie noch einmal durch etwas Hühnerfond und Olivenöl
geschwenkt und mit Pfeffer und Muskatnuss gewürzt. Wer also den Italienischen Klassiker mal etwas anders mag sollte in diese Richtung experimentieren.
Um auch mit den Vorspeisen in unserer Italienischen Leihgabe voran zu kommen, haben wir eine kleine Bruschetta-Orgie veranstaltet. Neben der wohl bekanntesten Variante mit Tomaten haben wir Variationen mit grünen Oliven und Champignons getestet.
Das Bruschetta ai funghi mit Pancetta und gelber Paprika hat uns dabei eher weniger begeistert. Wir können festhalten, dass es abgekühlt aber wirklich besser schmeckt als warm.
Bei der Crema di olive war das nicht lösbare Problem die Salzigkeit der grünen Oliven. Obwohl wir am Stand natürlich probiert und die mildesten rausgesucht hatten, war es insgesamt eine Spur zu heftig. Schade, denn diese einfache Mixtur hat durchaus Potenzial für drei bis vier Sterne.So aber reicht es bei beiden nur für zwei.
Der Bruschetta-Klassiker hingegen mit Tomaten und frischem Basilikum schafft die vier Sterne locker. Nicht zu vergessen bei allen drei Varianten: Brotscheiben rösten und wenn sie die perfekte Knusprigkeit haben, mit frischem Knoblauch einreiben. Hmmm...
Knoblauch? Klar, das nächste Rezept enthält zwölf Zehen. Bei scharfem Tofu mit Frühlingszwiebeln kommt die Schärfe aber nicht allein vom Knoblauch. In dieses Gericht wandern auch acht frische, schöne, rote Chilischoten. Wir haben geschummelt und die Kerne entfernt, so war's geradezu perfekt mit dem Schärfegrad. Der Tofu ist übrigens nicht nur scharf sondern auch herrlich knusprig. Die Würfel werden in Maisstärke gewendet und dann separat gebraten. Frischer Ingwer und dreierlei Sojasaucen, etwas Zucker und knackige Frühlingszwiebeln... Lecker!
Und mit Knoblauch geht es weiter. Die Tarte mit karamellisiertem Knoblauch enthält nicht weniger als vier Knollen (ja genau: Knollen, nicht Zehen). Mein Kollege im Büro hat schon arg leiden müssen dieser Tage. Sorry... Aber es war schon lecker, vorallem der Knoblauch, der Rest der Tarte, bestehend vorallem aus Ziegenkäse. Die Tarte würden wir so wohl nicht nochmal machen, die Zubereitung des Knoblauchs allerdings verleitet mich dazu, ihn Knollenweise zu kaufen und in kleinen Gläsern einzukochen.
Und das geht so: Knoblauch 3 Minuten blanchieren, abtropfen lassen und dann in Olivenöl scharf anbraten. Einen Eßlöffel besten Balsamicoessig und etwas Wasser angießen, alles ca. 10 Minuten köcheln lassen. Dann 3/4 Eßlöffel Zucker, eine Prise Salz und gehackten Rosmarin und Thymian hinzufügen. Weitere 10 Minuten köcheln lassen und dann kochend heiß ab in die Gläser. Gut verschließen und im Keller für schlechte Tage horten. ^^
Wenn man ihn sofort essen möchte, lässt man den Deckel vom Topf und die Flüssigkeit fast komplett verkochen.
Zu guter Letzt der alte Hackbraten mal anders, als Meatzza. Dies ist eine Pizza mit Hackfleisch statt Hefeteig als Boden. Das funktioniert erstaunlich gut und schmeckt großartig. Der Margherita-Version haben wir noch frische Champignons hinzu gefügt. Damit die Meatzza auf dem Teller nicht ganz so einsam ist, ergänzt man am Besten noch einen Salat.
Da die Woche schon wieder so weit fortgeschritten ist, schiebe ich gleich die Test-Rezepte von dieser Woche hinterher. Es gibt
- mit Spinat gefüllte Blätterteigtaschen
- Knoblauchsuppe Gascogner Art
- Orientalisches Brathuhn, dazu Salat mit Pistaziendressing
- Gebackener Spinat mit Ricotta und Muskat
- Spargel mit Morcheln
http://mirella-design.blogspot.de |
Dienstag, 16. April 2013
Cipolle al Balsamico
ACHTUNG! Marinierzeit einplanen!!
Zutaten für vier Personen
- 500 g rote Zwiebeln (klein)
- 10 Salbeiblätter
- 2 EL Olivenöl
- 4 EL Aceto balsamico
- 50 ml trockener Rotwein
- 2 TL Honig
- 1 getrocknete Peperoncino
- Salz
- schwarzer Pfeffer
Zubereitung
- Die Zwiebeln schälen und vierteln und die Salbeiblätter in feine Streifen schneiden.
- In einem weiten Topf das Olivenöl erhitzen. Zwiebeln und Salbei darin 1 bis 2 Minuten andünsten.
- Essig, Rotwein und 50 ml Wasser mischen, mit Honig und Peperoncino zu den Zwiebeln geben. Salzen, Deckel drauf. Ungefähr 10 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Am Ende der Garzeit pfeffern.
- Zwiebeln in eine Schüssel umfüllen und abkühlen lassen. Mit einem Teller abdecken und mindestens 8 Stunden marinieren länger schadet aber auch nicht.
Nach 10 Minuten sind die Zwiebeln noch recht knackig. Es ist nicht verboten das Rezept abzuwandeln und die Zwiebeln länger zu schmoren. Welchen Gar-Grad man genau bevorzugt, lässt sich natürlich nur durch mehrmaliges Experimentieren herausfinden. In diesem Fall ein mehrmaliger Genuss ;-)
Auch kann man die Zwiebeln nach belieben wieder erwärmen.
Sonntag, 14. April 2013
Endlose Wochen und ein Haufen Rezepte
Ich baue darauf, dass ihr mir nachseht, wenn ich all die Rezepte, welche wir in den vergangenen fünf Wochen gekocht haben, nicht in aller Ausführlichkeit bespreche. Rezepte getestet haben wir nämlich weiterhin fleißig (denn essen muss man ja irgendwas) nur fehlte zum Schreiben leider -wegen vier aufeinander folgenden, komplett verplanten Wochenenden- die Zeit. Da aber viele tolle und leckere Dinge dabei waren, gibt's hier einen kurzen Überblick, der euch vielleicht auch ohne das übliche Getexte von mir ein wenig inspiriert.
Knusprige Kartoffelplätzchen mit Koriander-Füllung und zweierlei Dips: Rotes Zwiebel Chutney und Paprika Pachadi.
Drei Sterne mit Potential auf mehr für die Plätzchen, sogar vier für das Pachadi. Das Chutney hat sich drei Sterne erst nen Tag später verdient, wenn es richtig durchgezogen ist.
Gebratener Rosenkohl mit Mascapone-Kartoffel-Püree
Glatte vier Sterne für den Rosenkohl, der mit Rosmarin, Zitronenabrieb und Pecorino im Ofen gebraten wird! Hmmmmm....
Weniger bemerkenswert das Pürree, das wir nach bewährter Methode mit Milch und Butter einfach besser finden!
Brasato al vino rosso (Rinderschmorbraten in Rotwein) mit Rosmarinkartoffeln und Marsala-Möhrchen.
Möhrchen und Rosmarinkartoffeln sind immer unwiderstehlich, bei der Zubereitung von Schmorfleisch haben wir allerdings noch größere Defizite!
Fischfilet mit Sesamsauce, dazu Safranreis mit Aprikosen
Wenig begeisternd der Fisch
Oberer Durchschnitt der Aprikosen-Reis
Goldene Italienische Linsen
Die Linsen dafür extra bestellt im Feinkost-Versand und festgestellt: Besser sind die auch nicht! Das Rezept ist o.k. aber wir haben bessere Linsenrezepte!
Kichererbsenpflanzerl mit Chili-Minze-Dip
Laaaaaange Zutatenliste aber nicht mehr als "ganz o.k."
Cipolle al balsamico: Rote Zwiebeln in Balsamessig (mit Polentaschnitte)
Vier Sterne für die Zwiebeln, die man hervorragend kalt mit zum nächsten Grillen im Park mitnehmen kann!
Das Rezept für die Polentaschnitte war improvisiert und bedarf einer grundlegenden Überarbeitung!
Costolette alla pizzaiola (Kotelettes mit Tomatensauce)
Fast unschlagbar lecker und einfach, die Sauce hat definitiv vier Sterne verdient, das Kotelette selbst aber nur drei.
Grüne Pfannkuchen mit Limettenbutter
Das Grün kommt durch frischen Blattspinat und der passt überraschenderweise ganz hervorragend zu Limette.
Rosenkohl mit Tofu
Rosenkohl schon wieder ganz anders: in Scheiben schneiden, anbraten. Dazu Koriandergrün (ja das passt!) und Sesam. Zu schade, dass die Saison jetzt vorbei ist!
Würzige Kartoffeln
Bratkartoffeln mal wieder so ähnlich mit Chilischoten, Frühlingszwiebeln und Kreuzkümmel.
Vergleichsweise unspannend aber solide.
Kokosreis mit Okra und Sambal
Kokosreis meint, dass der Reis mit einem Teil Kokosmilch gekocht wird, dazu gesellen sich Ingwer und Kafirlimetten-Blätter. Gekrönt wird das Gericht von selbstgemachtem Sambal (das allein mehr als drei Sterne verdient hätte) und knusprig gebratenen Schalotten.
Am selbigen Abend war nicht nur meine Cousine Vivian zu Besuch sondern auch JP senior, die einen gar köstlichen selbstgebackenen Pumpkin-Pie mitbrachte. Offensichtlich lässt sich Kürbispüree hervorragend einfrieren und so kann man auch im April Herbstliches genießen.
Während ich in Budapest war hat Michael auch fleißig gekocht. Berichten kann ich darüber aber leider kaum und die Kamera hatte ich auch mitgenommen.
Es bleibt festzuhalten, dass unsere neuen Kochbücher (von Nigella Lawson und Yotam Ottolenghi) wahre Schätze sind! Vorallem sind wir nun reicher an neuen vegetarischen Rezepten. Da wir nicht täglich Fleisch essen (wollen), drohten diese uns allmählich auszugehen. Dieses Unglück konnte abgewendet werden. Heureka! ;-)
Knusprige Kartoffelplätzchen mit Koriander-Füllung und zweierlei Dips: Rotes Zwiebel Chutney und Paprika Pachadi.
Drei Sterne mit Potential auf mehr für die Plätzchen, sogar vier für das Pachadi. Das Chutney hat sich drei Sterne erst nen Tag später verdient, wenn es richtig durchgezogen ist.
Gebratener Rosenkohl mit Mascapone-Kartoffel-Püree
Glatte vier Sterne für den Rosenkohl, der mit Rosmarin, Zitronenabrieb und Pecorino im Ofen gebraten wird! Hmmmmm....
Weniger bemerkenswert das Pürree, das wir nach bewährter Methode mit Milch und Butter einfach besser finden!
Brasato al vino rosso (Rinderschmorbraten in Rotwein) mit Rosmarinkartoffeln und Marsala-Möhrchen.
Möhrchen und Rosmarinkartoffeln sind immer unwiderstehlich, bei der Zubereitung von Schmorfleisch haben wir allerdings noch größere Defizite!
Fischfilet mit Sesamsauce, dazu Safranreis mit Aprikosen
Wenig begeisternd der Fisch
Oberer Durchschnitt der Aprikosen-Reis
Goldene Italienische Linsen
Die Linsen dafür extra bestellt im Feinkost-Versand und festgestellt: Besser sind die auch nicht! Das Rezept ist o.k. aber wir haben bessere Linsenrezepte!
Als meine Schwester samt meinem Patenkind zu Besuch war haben wir
frische Kartoffelpuffer gemacht. Ja, wir haben jetzt endlich eine
Küchenmaschine, die das lästige Reiben übernimmt. Dafür musste der Wok
vorerst in den Keller wandern. Für beides ist kein Platz. Da Michael großer Apfelallergiker ist haben wir bei dieser Gelegenheit festgestellt, dass Kartoffelpuffer gut zu Sahnemeerrettich passen.
Laaaaaange Zutatenliste aber nicht mehr als "ganz o.k."
Cipolle al balsamico: Rote Zwiebeln in Balsamessig (mit Polentaschnitte)
Vier Sterne für die Zwiebeln, die man hervorragend kalt mit zum nächsten Grillen im Park mitnehmen kann!
Das Rezept für die Polentaschnitte war improvisiert und bedarf einer grundlegenden Überarbeitung!
Costolette alla pizzaiola (Kotelettes mit Tomatensauce)
Fast unschlagbar lecker und einfach, die Sauce hat definitiv vier Sterne verdient, das Kotelette selbst aber nur drei.
Grüne Pfannkuchen mit Limettenbutter
Das Grün kommt durch frischen Blattspinat und der passt überraschenderweise ganz hervorragend zu Limette.
Rosenkohl mit Tofu
Rosenkohl schon wieder ganz anders: in Scheiben schneiden, anbraten. Dazu Koriandergrün (ja das passt!) und Sesam. Zu schade, dass die Saison jetzt vorbei ist!
Würzige Kartoffeln
Bratkartoffeln mal wieder so ähnlich mit Chilischoten, Frühlingszwiebeln und Kreuzkümmel.
Vergleichsweise unspannend aber solide.
Kokosreis mit Okra und Sambal
Kokosreis meint, dass der Reis mit einem Teil Kokosmilch gekocht wird, dazu gesellen sich Ingwer und Kafirlimetten-Blätter. Gekrönt wird das Gericht von selbstgemachtem Sambal (das allein mehr als drei Sterne verdient hätte) und knusprig gebratenen Schalotten.
Am selbigen Abend war nicht nur meine Cousine Vivian zu Besuch sondern auch JP senior, die einen gar köstlichen selbstgebackenen Pumpkin-Pie mitbrachte. Offensichtlich lässt sich Kürbispüree hervorragend einfrieren und so kann man auch im April Herbstliches genießen.
Während ich in Budapest war hat Michael auch fleißig gekocht. Berichten kann ich darüber aber leider kaum und die Kamera hatte ich auch mitgenommen.
- gebratenen roten Zwiebeln mit Basilikum und "Pseudo-Püree" (aus Gries)
- Wirsing mit Kartoffeln, Fenchelsamen und Taleggio
- Cannellinibohnen mit Rosmarin
- Schottischer Rosinenkuchen
Es bleibt festzuhalten, dass unsere neuen Kochbücher (von Nigella Lawson und Yotam Ottolenghi) wahre Schätze sind! Vorallem sind wir nun reicher an neuen vegetarischen Rezepten. Da wir nicht täglich Fleisch essen (wollen), drohten diese uns allmählich auszugehen. Dieses Unglück konnte abgewendet werden. Heureka! ;-)
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