Zutaten für vier Personen als Hauptgericht
- 400 g Kaninchenfleisch (etwas mehr Falls es noch am Knochen hängt)
- 50 g Pancetta
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauch
- 2 Stangen Sellerie
- 3 Tomaten
- 4 - 5Zweige Rosmarin
- 2 EL Olivenöl
- 100 ml trockener Weißwein
- Salz
- frischer Pfeffer aus der Mühle
- eine Prise Zimtpulver
- 500 g Tagliatelle
Bei diesem Rezept mussten wir ein wenig improvisieren, da das ursprüngliche Rezept Kaninchenfleisch ohne Knochen vorsah wir aber nur Keulen mit Knochen auf dem Wochenmarkt bekommen haben. Da das entbeinen von Kaninchenkeulen meine minimalen Metzgerskills überstieg (Knochen und Fleisch wollten sich nicht trennen) wurde das Rezept kurzerhand abgewandelt. Falls der glückliche Leser Kaninchenfleisch ohne Knochen erstehen kann sollte es aber kein Problem sein aus dem folgenden Rezept auf das Original zu schließen.
- Wie immer das Fleisch unter kaltem Wasser abspülen und trockentupfen. Pancetta in ganz kleine Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und in sehr feine Partikel schneiden. Sellerie waschen und in kleine Würfel schneiden. Tomaten waschen und ganz klein würfeln, damit die Haut nicht stört (natürlich darf man die Tomaten auch häuten, das Rezept macht aber auch ohne diese Arbeit einen nicht zu unterschätzenden Aufwand). Rosmarin waschen, Nadeln zerkleinern.
- Öl in einem Schmortopf erhitzen. Pancetta zusammen mit dem Fleisch anbraten. Das Fleisch soll eine schöne braune Farbe annehmen. Zwiebeln, Knoblauch, Sellerie und Rosmarin dazurühren und kurz mitbraten.
- Tomaten und Wein dazuschütten, umrühren, salzen und aufkochen lassen. Nun die Hitze herunterschalten und Deckel drauf. Die Flüssigkeit darf auf keinen Fall weiter kochen! Viel mehr sollte einfach nur ab und zu eine Blase aufsteigen. Also niedrige Hitze und während der nächsten 30 Minuten immer wieder mal kontrollieren.
- Nach 30 Minuten ist das Kaninchen bei richtiger Hitze perfekt gegart. Das Fleisch ist saftig und noch ganz leicht rosa. Nun das Fleisch aus dem Topf entfernen und den Deckel nicht wieder auflegen. Die Hitze ein erhöhen damit das Ragout ein wenig einkochen kann.
- Das gegarte Fleisch kann man nun problemlos vom Knochen entfernen. In mundgerechte Stücke schneiden.
- Nun die Nudeln kochen. Das Ragout kontrollieren. Ist es nicht mehr zu flüssig kann man wieder auf kleine Hitze wechseln. Das Ragout mit Salz, Zimtpulver und Pfeffer abschmecken.
- 2 Minuten bevor die Nudeln fertig sind das Kaninchenfleisch zurück in den Soßentopf geben und wieder erhitzen.
- Die fertigen Nudeln auf angewärmte Teller geben und das Kaninchensugo auf die Nudeln häufen.
Die Besprechung dieser Köstlichkeit findet man hier.
Wie immer freuen wir uns sehr über konstruktive Kritik, Geschichten von nachgekochten Rezepten, Rezeptvorschlägen oder anderen Arten von Kommentaren. ;-)
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