Samstag, 14. Juli 2012

Schmorhuhn mit Gemüse




Drei Sterne von Michael aber vier von mir!

Zutaten für 4 Personen
  • 1 Huhn à 1,5 bis 1,8 kg
  • 8 festkochende Kartoffeln
  • 12 kleine feste Tomaten
  • 8-12 Schalotten
  • 1 Stange Lauch
  • 12-16 Knoblauchzehen
  • 1 Zitrone
  • Thymian
  • 2 Gläser Weißwein
  • 2 EL Butter
  • 4 EL Olivenöl
  • schwarzer Pfeffer
  • Salz
  • wer mag: Stangenbrot zum Sauce auftunken
Zubereitung
  1. Das Huhn unter fließendem kalten Wasser waschen, ausspülen und trockentupfen. 1-2 TL Salz ins Innere des Huhn "praktizieren". 2 EL Butter erwärmen, 2 EL Olivenöl hinzufügen und mit 1 EL Zitronensaft, Salz und Pfeffer mischen. Damit das Huhn rundherum bestreichen und erstmal beiseite legen.
  2. Gemüse vorbereiten: Kartoffeln schälen, halbieren bzw. größere Kartoffeln vierteln. Wer's ganz fein mag überbrüht die Tomaten kurz mit kochendem Wasser und zieht ihnen dann die Haut ab. Es geht aber auch ohne das. Dann die Tomaten ebenfalls je nach Größe halbieren oder vierteln. Die Lauchstange waschen und putzen und in dicke Scheiben schneiden. Schalotten und Knoblauchzehen nur häuten.
  3. Ofen vorheizen auf 180 Grad. Das Huhn nochmals mit etwas Salz und Pfeffer einreiben. In einem Bräter oder Schmortopf 1-2 EL Olivenöl erhitzen und das Huhn darin langsam und sorgfältig von allen Seiten hellbraun anbraten. Nach dem Anbraten seitlich den Weißwein angießen. Das Huhn auf den Rücken legen.
  4. Das Gemüse bis auf die Tomaten rund um das Huhn im Bräter verteilen. Alles mit etwas Thymian bestreuen. Den Deckel auflegen und den Bräter in den Ofen schieben. Bis es leckeres Essen gibt dauert es jetzt noch ungefähr 60 bis 80 Minuten. (Unser Huhn hatte 1,45 kg und war nach 60 Minuten fertig.)
  5. Nach 15 Minuten die Tomaten hinzufügen. Alle weiteren 10-15 Minuten das Huhn mit etwas Schmorsaft übergießen. Das geht am besten wenn man den Bräter aus dem Ofen nimmt, etwas schräg aufstellt und mit einer kleinen Kelle den Saft über das Huhn schöpft.
  6. Wenn das Huhn fertig ist: aus dem Bräter nehmen und auf einem großen Brett (am besten mit Saftrinne) mit Geflügelschere oder scharfem Messer tranchieren. Beine ab und nochmal durchteilen, Flügel ab, Brüste auslösen und nochmals durchteilen. Die Haut ist leider nicht grad knusprig und kann entfernt werden. Die Hühnerteile zurück in den Topf und alles auf den Tisch.
Die Sauce ist leider etwas dünn aber sehr lecker, daher eignet sich ein Stangenbrot gut zum Auftunken. Der Knoblauch und die Schalotten schmecken guuut und tun, was man von ihnen erwartet. Also vorsichtig mit der weiteren Tagesplanung.  ;-)
Hier geht's zur Besprechung des Rezeptes.

Guten Appetit.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Wir freuen uns stets über Feedback und beantworten gerne Eure Fragen zu unserem kulinarischen Schaffen.