Sonntag, 24. Februar 2013

Frühstück?

Kocht man eigentlich immer nur mittags oder abends? Warum verbindet man Kochen selten mit der ersten Mahlzeit des Tages, dem Frühstück? Inspiriert durch einen anderen Blog schreib ich daher heute mal über unseren kulinarischen Einstieg in den Tag. Seit unserer Amerika-Reise im vergangenen September schlummert hier eh noch eine Entwurfsleiche zum Thema, vielleicht bekomme ich sie reanimiert...

Unser Frühstück im Alltag sieht meistens so aus.










Wie Sie sehen, sehen Sie nichts, Frühstück fällt aus. Michael frühstückt eh nicht und ich verzichte zugunsten von einer Viertelstunde mehr Schlaf. Im Büro gibt's dann den guten Kaffee aus der Jura-Maschine (bei Michael statt dessen Tee) und nen Joghurt dazu. Thema beendet.

Nicht sehr ergiebig -zugegeben- daher erinnere ich mich gerne an oben genannte Reise (natürlich nicht nur wegen des Frühstücks). Jetzt sind die USA nicht gerade berühmt für gute Küche, das Frühstück hat mich dennoch nicht selten begeistert. Frische Waffeln mit frischem Obst, hmmmmm. In einem Hotel konnte man sich aus einem Automaten fertigen Waffelteig zapfen und sich die Waffeln am Frühstücksbuffet dann selber frisch backen. Was in dem Teig allerdings genau drin war, will ich lieber gar nicht wissen.

Wie hier zu sehen, hat Michael den Süßkram eher satt gehabt als ich und ist auf Spiegelei mit Bratkartoffeln und Toast umgestiegen, während ich mich an dicken luftig-lockeren Pancakes mit klebrigem Ahornsirup erfreut habe. Pancakes haben wir ja zumindest schonmal selbst gemacht (Siehe: Es lebe der Süßkram). Leider fehlt mir hier daheim aber noch immer das Personal, um mir täglich welche zum Frühstück zu backen. ^^


Ein kleiner Trost ist mir der samstägliche Besuch auf dem Münsteraner Wochenmarkt, wo ich mir die Waffel beim Plätzchenbäcker hole und dann in netter Gesellschaft plausche und einen Milchkaffee schlürfe... oder zwei.

4 Kommentare:

  1. Wie sie sehen, sehen sie nichts :-D
    Die Waffeln sehen richtig lecker aus!
    Liebe Grüße :-)

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  2. American Breakfast kenne ich nur aus New York. Und dort war das Gesündeste der Orangensaft. Ansonsten gab es übersüßten Karottenkuchen oder Rice Crispies.
    Viele Grüße
    Sabienes

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  3. Was für ein Kontrast: "Ich sehe nichts" und ich sehe ein bzw. zwei sehr üppige Frühstücke. USA ist ja für seine Sünden bekannt. Ich bin zwar ein Süßfrühstücker, aber die Waffeln oder Pancakes mit Ahornsirup wären erst was für den Nachmittag. Kaffee und Jogurt wäre da schon eher nach meinem Geschmack. Aber im Urlaub macht man ja gerne eine Ausnahme.

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  4. Mut zum Weiß sagen die Webdesigner. Aber so viel "Nichts" ist doch etwas sehr gewagt. :)
    Ich stehe sogar etwas früher auf, damit ich in Ruhe mein frühstück genießen kann.
    Den Tag möchte ich schon gestärkt anfangen.

    Aber Du bist bei diesem Thema nicht alleine. Ich gehöre zu den wenigen, die auch in der Woche frühstücken. Die anderen machen es so wie Du. :)

    LG Timm

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